Torvald
Sehr frei nach „Nora oder Ein Puppenheim“ von Henrik Ibsen
Eine Produktion von DAS GUT in Kooperation mit dem TAG
- Vorstellungsdauer
- ca. 20 Minuten, keine Pause
Uraufführung
Premiere: Mo. 24. Nov. 2014, 20.00
Über Torvald
Wann ist man ein Mann? Wann ist man(n) ein Mensch?
Öfter mal die Perspektive wechseln … Ausgelöst durch feministische Diskurse hat sich in den letzten Jahrzehnten ein gesellschaftlicher Wandel vollzogen. Die Frau von heute ist selbstverständlich emanzipiert. Dass dadurch aber die Rolle des Mannes ziemlich ins Wanken geraten ist, entzieht sich oft der allgemeinen Aufmerksamkeit.
Wie definiert sich ein Mann von heute ohne klare Vorbilder und Orientierungshilfen? Welcher Vision folgt er? Das Bekannte, das von den Vätern noch Gelebte, driftet sukzessive immer weiter weg. Konfrontiert mit einer Vielzahl neuer Anforderungen, Bedingungen und Möglichkeiten, sieht er zumeist nur schemenhaft neues Land.
Nach Ibsens revolutionäre Drehung der Optik auf die unselbständig gehaltene Frau in seinem Klassiker „Nora oder Ein Puppenheim“ richtet Rachelle Nkou und ihre Gruppe DAS GUT diese wieder auf den Mann ein. In ihrer Version wird der Ehemann Torvald ins Zentrum gestellt. Am Zenit seiner Karriere als Bankdirektor verliert er plötzlich die Bodenhaftung in seinem Leben und gerät im Spannungsfeld zwischen männlicher Identitätskrise und Bournout-Syndrom ins Schleudern.
Öfter mal die Perspektive wechseln … Ausgelöst durch feministische Diskurse hat sich in den letzten Jahrzehnten ein gesellschaftlicher Wandel vollzogen. Die Frau von heute ist selbstverständlich emanzipiert. Dass dadurch aber die Rolle des Mannes ziemlich ins Wanken geraten ist, entzieht sich oft der allgemeinen Aufmerksamkeit.
Wie definiert sich ein Mann von heute ohne klare Vorbilder und Orientierungshilfen? Welcher Vision folgt er? Das Bekannte, das von den Vätern noch Gelebte, driftet sukzessive immer weiter weg. Konfrontiert mit einer Vielzahl neuer Anforderungen, Bedingungen und Möglichkeiten, sieht er zumeist nur schemenhaft neues Land.
Nach Ibsens revolutionäre Drehung der Optik auf die unselbständig gehaltene Frau in seinem Klassiker „Nora oder Ein Puppenheim“ richtet Rachelle Nkou und ihre Gruppe DAS GUT diese wieder auf den Mann ein. In ihrer Version wird der Ehemann Torvald ins Zentrum gestellt. Am Zenit seiner Karriere als Bankdirektor verliert er plötzlich die Bodenhaftung in seinem Leben und gerät im Spannungsfeld zwischen männlicher Identitätskrise und Bournout-Syndrom ins Schleudern.
Team
- Es spielen
- Martin Bergmann
- Alexander Braunshör
- Birgit Linauer
- Julian Loidl
- Johanna Orsini
- Text
- Choreografie
- Kostüm
- Musik
- Licht
- Video
- Regieassistenz
- Technische Leitung
- Technik
- Bühnenplanung
- Lisza Loidl, Veronika Merklein, Rachelle Nkou, Iris Stromberger, Raimund Wallisch
- Lisza Loidl
- Rachelle Nkou
- Austrian Apparel
- Hans Egger
- Judith Stehlik
- Stephanie Kohlross
- Rachelle Nkou
- Frank Fetzer, Andreas Nehr
- Florian Reichmann