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Café Paradies

Eine Caféhausoperette mit Schlag

von H.C. Artmann und W.V. Witzlsperger

Verein Panorama

Premiere: Sa. 13. Feb. 2010, 20.00

Über Café Paradies

„fo mia aus schdöds di ross in schdoi
vawuschts is, mochts draus lewakaas
da nietzsche sogt: ois no amoi
owa i sog: ois a schaas….”

Ein musikalisch theatralischer Abend mit 4 SchauspielerInnen und dem legendären Kollegium Kalksburg, der eine etwas andere Form der Operette verspricht.

Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise in die Untiefen der österreichischen Seele. Sie gewähren Einblicke in Sehnsüchte und Grausamkeiten und entführen uns zunächst in ein Wiener Caféhaus, in dem ein misanthropischer Ober in einem „Oberprolog“ (aus der Feder von W.V. Wizlsperger) seine letzten philosophischen Rückzugsgefechte führt. Er sinniert über ausländische Touristinnen, inländische Ignoranten und nicht zuletzt über seine eigene Kündigung.

Ein grantelnder Ober, eine ständig klingende Cafétière, ein herrischen Gast und ein gefallenes Mädchen bestimmen den zweiten Teil des Abends („Erlaubent, Schas, sehr heiß bitte“ von H.C. Artmann). Alle Figuren sind auf der Suche nach der irdischen Glückseligkeit. Hinzu gesellen sich jedoch noch zwei weitere, in diesem Fall eher metaphysische Stammgäste: Engel und Teufel.

Team

Es spielen
Text
H.C. Artmann, W. Vincenz Wizlsperger
Regie
Elisabeth Gabriel
Kostüm
Ingrid Leibezeder
Musik und Spiel
Heinz Ditsch, Paul Skrepek, W. Vincenz Wizlsperger
Bühnenmalerei
Raja Schwahn-Reichmann

Foto-Galerie

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