13
oder Liebt eure Volksvertreter
Frei nach Motiven bei Rainer Werner Fassbinder und Fjodor Dostojewski
- Vorstellungsdauer
- ca. 100 Minuten, keine Pause
Uraufführung
Premiere: Fr. 20. Nov. 2015, 20.00
Über 13
„Zwischen uns stehen Welten und trotzdem stehen wir uns näher, als Sie glauben.“
Nach seinem fulminanten Erfolg mit DER DISKRETE CHARME DER SMARTEN MENSCHEN setzt Ed. Hauswirth seine Untersuchung des Lebensgefühls der Jetztzeit fort. Im Zentrum steht diesmal eine Frau, die sich für eine Karriere in der Politik entschieden hat. Wir erfahren von ihrem Aufstieg, ihren vermeintlichen Erfolgen, aber auch von ihrem Missbrauchtwerden durch das Umfeld und ihrem eigenen Einsatz von Missbrauch. Auf diesem Weg opfert sie alles, was ihr lieb war. Wir erleben die Geschichte einer schleichenden persönlichen Verbiegung bis hin zum endgültigen Bruch.
Warum können wir uns nicht mit unseren VolksvertreterInnen identifizieren? Und warum lässt sich die Idee eines gelungenen Lebens in der Realität nicht vereinen mit dem Anspruch auf echtes politisches Engagement? In unserer nur mehr von der Selbstdarstellung geprägten Öffentlichkeit scheitert dieser Versuch am Misstrauen der anderen und mündet unweigerlich in Isolation.
Zugrunde liegen dem Abend Filmbilder von Fassbinder, Motive bei Dostojewski und Interviews mit politischen QuereinsteigerInnen. Entfremdung und Verlassenheit ambitionierter Menschen im politischen Kontext werden ironisch verarbeitet und überhöht. Wir lachen mit Tränen.
Nach seinem fulminanten Erfolg mit DER DISKRETE CHARME DER SMARTEN MENSCHEN setzt Ed. Hauswirth seine Untersuchung des Lebensgefühls der Jetztzeit fort. Im Zentrum steht diesmal eine Frau, die sich für eine Karriere in der Politik entschieden hat. Wir erfahren von ihrem Aufstieg, ihren vermeintlichen Erfolgen, aber auch von ihrem Missbrauchtwerden durch das Umfeld und ihrem eigenen Einsatz von Missbrauch. Auf diesem Weg opfert sie alles, was ihr lieb war. Wir erleben die Geschichte einer schleichenden persönlichen Verbiegung bis hin zum endgültigen Bruch.
Warum können wir uns nicht mit unseren VolksvertreterInnen identifizieren? Und warum lässt sich die Idee eines gelungenen Lebens in der Realität nicht vereinen mit dem Anspruch auf echtes politisches Engagement? In unserer nur mehr von der Selbstdarstellung geprägten Öffentlichkeit scheitert dieser Versuch am Misstrauen der anderen und mündet unweigerlich in Isolation.
Zugrunde liegen dem Abend Filmbilder von Fassbinder, Motive bei Dostojewski und Interviews mit politischen QuereinsteigerInnen. Entfremdung und Verlassenheit ambitionierter Menschen im politischen Kontext werden ironisch verarbeitet und überhöht. Wir lachen mit Tränen.
Team
- Es spielen
- Jens Claßen
- Michaela Kaspar
- Julian Loidl
- Georg Schubert
- Petra Strasser
- Elisabeth Veit
- Text
- Regie
- Choreografie
- Ausstattung
- Musik. Einstudierung
- Chor-Arrangement
- Dramaturgie
- Licht
- Ton/Video
- Video
- Regieassistenz
- Regiehospitanz
- Kostüm-, Requisiten- und Fundusbetreuung
- Dramaturgieassistenz
- Technik
- Ensemble, Ed. Hauswirth
- Ed. Hauswirth
- Lisza Loidl
- Andrés Garcia
- Andrés Garcia
- Hans Egger
- Peter Hirsch
- Jonas Herster
- Laura Tontsch
- Sara Maurer
- Frank Fetzer, Jonas Herster, Andreas Nehr